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Bereits zum zweiten Mal veranstaltet der Bundesverband Kinderhospiz e. V. den „Kinder-Lebens-Lauf“, der ein Zeichen für die Kinderhospizarbeit setzen soll. Nach dem Startevent am 07.04.2022 in Berlin führt die Pilgerstrecke über 7.000 Kilometer durch ganz Deutschland und sogar darüber hinaus, von Kinderhospiz zu Kinderhospiz. Der Lauf endet am 07.10.2022, dem Welthospiztag, wieder in Berlin. Auf der Webseite der Aktion kann man die einzelnen Stationen live mitverfolgen. Die Läufer führen eine Engels-Fackel, das Symbol des „Kinder-Lebens-Lauf“ mit sich: „Dieser Engel wurde von einem betroffenen Vater kreiert, dessen Tochter Angelina mit 17 Jahren an einem Hirntumor sterben musste. Zur Erinnerung an seine „Angel“ schenkte der Vater dem Bundesverband Kinderhospiz einen Engel — und der Verband verwendet die Form seither immer dann, wenn ein besonderes Zeichen gesetzt werden soll. Stellvertretend für die über 40.000 Kinder und Jugendlichen, die in Deutschland an lebensverkürzenden Krankheiten leiden und für Millionen betroffener Kinder weltweit wird nun also Angelinas Zeichen als Fackel beim Kinder-Lebens-Lauf von Hand zu Hand gereicht werden.“ (Quellenangabe)
Vom 11. bis 13. April führt der Lauf durch Märkisch-Oderland: von der Kinderintensivpflege-WG „Kristallkinder“ in Petershagen über Strausberg und das „Eltern-Kind-Zentrum“ in Müncheberg bis zum Kompetenznetzwerk „Löwenkinder“ in Frankfurt/Oder. Die Teilnehmer des „Laufs“ sind aber nicht immer zu Fuß unterwegs. „Kreative Fortbewegung“ steht auf dem Programm, mit Fahrrad, Tram, Traktor, Radlader und allem, was sich vor Ort findet. Die Strausberger Eisenbahn GmbH stellte extra eine historische Straßenbahn bereit, damit die Träger der Engelsfackel und deren Begleiter bequem von der Vorstadt bis zum Lustgarten gelangen konnten. „Wir unterstützen diese wunderbare Aktion gern“, so Irina Kühnel, Geschäftsführerin der Strausberger Eisenbahn GmbH.
Damit aber nicht genug: Direkt am Bahnhof Vorstadt, wo die Ankommenden mit Musik empfangen wurden, erwarteten Markus Derling, Geschäftsführer der Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH und Irina Kühnel, hier in ihrer Rolle als Geschäftsführerin der Stadtwerke Strausberg GmbH, die Organisatorin und KiJuHoDi-Leiterin Isabell Friedrich mit einem Spendenscheck von eintausend Euro. „Die Arbeit der Kinderhospize zu unterstützen ist für uns eine echte Herzensangelegenheit“, sagt Markus Derling bei der Übergabe.