Auf Grund des schlechten Wetters konnte bisher „nur“ der Anstrich des äußeren Bootskörpers und teilweise der Anstrich der Bilge erfolgen. Dennoch wurde der Motor überarbeitet und kleinere Wartungsarbeiten (Rollen für Führungsseile überdreht) in den letzten Wochen erledigt. Die StrausseeFähre befindet sich seit dem 13.12.2016 wieder im Wasser, und die Karl-Liebknecht-Str. ist wieder befahrbar. Der Fährbetrieb kann aufgrund des niedrigen Wasserstandes dennoch nicht stattfinden. Das Fährschiff liegt teilweise auf Grund und der Abstand zur Anlegestelle ist zu groß, um einen sicheren Einstieg und die Barrierefreiheit ausreichend zu gewährleisten. Weiterhin müssen noch Restarbeiten am Fährschiff erfolgen — die Bearbeitung der Bilge muss fortgesetzt werden sowie anschließend der Holzboden montiert werden. Der Motor wurde in der Werft in Berlin überarbeitet und in die Fähre eingebaut, Einstellungen und Abnahme des Motors sowie des Getriebes können abschließend erst bei Probefahrten überprüft und abgenommen werden.Um in den kommenden Jahren wieder einen reibungslosen Fährbetrieb gewährleiten zu können, sind für den Bau schwimmender Fähranleger entsprechende Fördermittel beantragt. Die künftigen schwimmenden Fähranleger sollen eine Länge von 6 m und eine Breite von ca. 4 m mit Geländer haben. Nach Genehmigung und Ausschreibung ist der Bau für das Frühjahr 2017 jeweils an der Stadt- und Waldseite geplant. Die Fertigstellung ist für April 2017 geplant.